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Gottesdienste

Gottesdienste

25.05.2025 - 10:00
Gottesdienst, Elisabeth Anderfuhren, Geschichte für Kinder und Kirchenkaffee

08.06.2025 - 10:00
Gottesdienst mit Abendmahl, Elisabeth Anderfuhren, Geschichte für Kinder 

22.06.2025 - 10:00
Gottesdienst, Dialogpredigt, Elisabeth und Peter Anderfuhren, Kirchenkaffee

29.06.2025 - 10:00
Synodalsonntag im ganzen Kanton Graubünden

06.07.2025 - 11:00
Albgottesdienst, romanisch, Luzi Battaglia, bei schlechtem Wetter in der Kirche in Waltensburg um 10.00

13.07.2025 - 11:00
falls schlechtes Wetter am 6.7, Albgottesdienst, Elisabeth Anderfuhren, bei schlechtem Wetter in der Kirche in Waltensburg um 10.00

20.07.2025 - 10:00
Gottesdienst, Elisabeth Anderfuhren, mit Geschichte für Kinder und Kirchenkaffee

10.08.2025 - 10:00
Gottesdienst, Marianna Iberg

24.08.2025 - 10:00
gemeinsamer Gottesdienst in Castrisch, Alistair Murray und Elisabeth Anderfuhren, mit Apéro

07.09.2025 - 10:00
Gottesdienst, Elisabeth Anderfuhren, mit Geschichte für Kinder und Kirchenkaffee

21.09.2025 - 10:00
Eidgenössischer Dank-/Buss- und Bettag mit Jörg Büchel

05.10.2025 - 10:00
Gottesdienst mit Marianna Iberg

19.10.2025 - 10:00
Herbstfest, Elisabeth Anderfuhren, Abendmahl, mit Geschichte für Kinder und Kirchenkaffee

02.11.2025 - 10:00
Reformationsgottesdienst in Ilanz

23.11.2025 - 10:00
Gottesdienst, Elisabeth Anderfuhren, mit Geschichte für Kinder und Kirchenkaffee

14.12.2025 - 10:00
Gottesdienst, romanisch, Hans Jakob Riedi

24.12.2025 - 20:00
Christbaumfeier, SchülerInnnen

25.12.2025 - 10:00
Weihnachtsgottesdienst mit Abendmahl, Elisabeth Anderfuhren, Uniun da cant Vuorz

31.12.2025 - 19:30
Silvestergottesdienst mit Kasualien, Elisabeth Anderfuhren 

Aktuelles

Jahresversammlung

Montag, den 16.6.25 um 20.00 in der Scoletta.

Seniorentreffen

Gerne treffen wir uns zirka einmal im Monat für einen Schwatz, einen Kaffee und ein Stück Kuchen. Die Seniorentreffen sind für jedermann/-frau und finden jeweils von 14.00-16.00 in der Scoletta in Waltensburg statt.  


Donnerstag, den 12.6.25
Donnerstag, den 11.9.25
Donnerstag, den 9.10.25
Donnerstag, den 13.11.25

was tue ich bei?

was tue ich bei?

Wir taufen im Namen des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes.

Die getaufte Person erhält den Segen Gottes. Eltern und Taufpaten versprechen, den Gedauften zu begleiten und die Gemeinde betet während des Gottesdienstes für sie. 

Bei uns ist es Brauch, unsere Kinder zu taufen, bei den meisten geschieht dies während den ersten Lebensmonaten. Wir taufen mit Wasser, welches den Durst löscht, Leben gibt und reinigt. 

Normalerweise finden die Taufen während eines normalen Gottesdienstes statt, im Beisein der ganzen Gemeinde. 

Zur Taufe gehört ein Vorbereitungsgespräch.
Nehmen Sie bitte dafür mit uns Kontakt auf.

Kontakt

Wir freuen uns sehr wenn Sie sich dafür entscheiden, sich kirchlich zu trauen. Gerne helfen wir Ihnen, dieses schöne Fest vorzubereiten. 

Bitte kontaktieren Sie uns rechtzeitig.

Kontakt

Ein Todesfall in der Familie ist bei den Hinterlassenen ein sehr markantes Ereignis. 

Auch in diesem Fall sind wir für Sie da. 

  • Seelsorge in der aktuellen Situation
  • Vorbereitung (Gespräch) der Abdankung (auf dem Friedhof/in der Kirche)
  • Organisation von Kirche und Kirchenmusik (mit MessmerInnen, OrganistInnen)
  • Absprachen mit lokalen Behörden
  • Hilfe für die Todesanzeige
  • Seelsorge-Nachbesuch

Rufen Sie an, um einen Termin für das Trauergespäch zu vereinbaren.

Kontakt

 

Co-Präsidium

Lidia Gabriel Seeli
Via Priel 3
7158 Vuorz

Telefon: 081 941 18 69

E-Mail

Andrea Veraguth de Groot
Via Chigiosch 8
7158 Waltensburg/Vuorz

Telefon: 076 442 45 38

E-Mail

Pfarrerin

Elisabeth Anderfuhren
Under Dutjen 3
7122 Valendas

Telefon: 081 921 77 25

Telefon: 077 417 62 28

E-Mail

Pfarramt und Vorstand

Kassierer, Reservationen Kindergarten

Erich Cadonau

Telefon: 079 539 67 60

E-Mail

Messmerin

Agatha Gabriel

Unsere Kirchgemeinde

Pastoral-Gemeinschaft

Pastoral-Gemeinschaft Castrisch/Sevgein/Riein und Waltensburg

Am 26. August 2022 haben die reformierten Kirchgemeinden Castrisch, Sevgein, Riein und Waltensburg eine Pastoral-Gemeinschaft gebildet.

Waltensburger Meister

Die Bilder eines unbekannten Künstlers aus dem 14. Jahrhundert, der an zwanzig verschiedenen Orten im Kanton Graubünden gewirkt hat, machen die Waltensburger Kirche St. Desiderius und St. Leodegar weit über die Landesgrenzen hinaus berühmt.

Er wird seit 1937 „Waltensburger Meister“ genannt, weil das Hauptwerk unter den erhaltenen Werken hier zu bestaunen ist, eine Darstellung der Passion Christi. Er beherrschte die Freskotechnik, so dass seine Farben noch heute intensiv leuchten. Sein Kompositionstalent und die symbolische Sprache voller Mystik und Poesie sind faszinierend.

Neben der Passion, die fast die gesamte Nordwand einnimmt, sind von ihm auch andere Fresken erhalten, sowohl innen wie auch aussen. Die Werke des Waltensburger Meisters sind die ältesten Bilder der hiesigen Kirche (Datierung: 1330/40), aber nicht die einzigen.

Es gibt weitere aus der Zeit um 1380, nämlich einen Margarethenzyklus und eine Darstellung des Eremiten Antonius. Aus der Zeit von 1450/51 sind die Malereien, welche den gesamten Chor schmücken, u. a. mit einer der weltweit frühesten Simultankrönungen Mariens durch Vater und Sohn zugleich. Sie stammen vom sog. Meister von 1451, jenem Künstler, der teils auch die Kapelle Sogn Sievi (St. Eusebius) in Brigels bemalte. Ebenfalls aus dem 15. Jh. findet sich an der Westwand zudem ein von Evangelisten umrundeter sog. Gnadenstuhl, also eine Darstellung der Dreieinigkeit Gottes.

Weitere Angaben zur Kirche und den Bildern finden sich im Führer zur Kirche:
Marc Antony Nay und Daniel Bolliger (Hg.), Die Kirche von Waltensburg/Vuorz und ihre Wandmalereien, Bern 2017

Museum Waltensburger Meister

Geschichte

Das Dorf ist erstmals im Tellotestament (765) erwähnt („Vorce“), doch war die Hauptkirche noch nicht im Dorf, sondern auf der Jörgenberg. Seit 1209 nannte sich das Dorf auch „Waltensburg“, bald darauf muss auch die bereits im 11. Jahrhundert entstandene Dorfkapelle zur Pfarrkirche erhoben worden sein. Um 1330 wirkte hier der „Waltensburger Meister“, später noch andere Maler. Um 1450/51 wurde die Dorfkirche vergrössert und die Georgskirche auf Jörgenberg aufgegeben.

Waltensburg gehört zu denjenigen Nachbarschaften, die nach der Verabschiedung der Ilanzer Artikel von 1524 und 1526 mit der ersten Welle von Pfarreiseparationen konfrontiert wurde. 1526 trennte das Appellationsgericht des Grauen Bundes insgesamt fünf Pfarreien, darunter Andiast von der Pfarrei Waltensburg. 
Aus den Separationsverhandlungsunterlagen geht allerdings nicht hervor, dass sich Waltensburg dann bereits zum neuen Glauben bekannt hatte. Gemäss mündlicher Überlieferung habe 1527 der Reformator Jakob Cunzin in Waltensburg nach einem Gottesdienst gesagt: „Oz messa e mai pli! Heute Messe und dann nie wieder!“ Sicher ist, dass die Nachbarschaft 1538 reformiert war, denn damals forderte ein Mann aus Andiast das von seinem Vater für die Waltensburger Frühmesse gespendete Geld zurück, weil es in Waltensburg keine Messe mehr gebe.

Waltensburg bildete fortan eine Enklave inmitten von katholischen Dörfern und hatte eine regionale Sonderstellung. Dies erschwerte das Zusammenleben zwischen den Nachbarschaften der Gerichtsgemeinde Waltensburg (Waltensburg, Andiast, Pigniu, Rueun, Siat, Schlans). Besonders eindrücklich zeigt sich das Konfliktpotential in einer Konfrontation des Jahres 1682, als die Andiaster und Panixer in einer Prozession durch Waltensburg liefen. Die Waltensburger wurden handgreiflich, das Prozessionskreuz ging zu Bruch, Prozessionsteilnehmer wurden beschimpft und verletzt. Die Auseinandersetzung ging so weit, dass auf beiden Konfessionsseiten laut darüber nachgedacht wurde, zu den Waffen zu greifen. Die Angelegenheit warf im ganzen Freistaat der Drei Bünde und sogar darüber hinaus grosse Wellen. Ein unabhängiges Gericht verurteilte die Waltensburger schliesslich zu einer saftigen Busse. Prägend für Waltensburg waren auch die hart geführten Kontroversen mit dem Kloster Disentis, das 1472 in den Besitz der Herrschaft Jörgenberg kam. Der einzigen reformierten Nachbarschaft im Herrschaftsgebiet des Klosters gelang der endgültige Loskauf erst 1734. Fortan gab es eine protestantische Gerichtsgemeinde Waltensburg und eine weiterhin vom Abt von Disentis abhängige Gerichtsgemeinde Rueun.

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